
Notare
Beglaubigungen rechtssicher

Notare
Nun geht es auf Rex Lex um das Thema Notar. Notare nehmen in der juristischen Welt eine gesonderte Rolle ein,
denn sie treten nicht in der Regel nicht vor Gericht auf, sind also weder Staatsanwälte noch Anwälte noch Richter.
Jedoch ist die ihnen zugeordnete Aufgabe Vertragsabschlüsse zu beglaubigen oder auch Dokumente.
Dabei geht es stets darum, auch dass beide Vertragsparteien genau wissen, was diese hier unterschreiben, der Notar muss sicher gehen dass dies gewährleistet ist, ansonsten darf er das Schriftstück nicht beglaubigen.
Das Dokument ist länger gültig als normale Dokumente, in der Regel ist die Verjährungsfrist bei 30 Jahren. Auflösung von notariellen Dokumenten vorab müssen wieder durch einen Notar beglaubigt werden und sind stets durch Unterschrift der Vertragsparteien zu verifizieren, die wiederum stets und immer genau wissen müssen, was sie gerade tun.
Ein Notar kann Hilfestellung bei Vertragstexten leisten, jedoch empfiehlt sich auch hier das Nutzen eines Rechtsanwaltes zum Aufsetzen des Rechtextes und um vorab Rechtsdokumente zu prüfen, damit der Unterschriftleistung auch genau das bestätigt wird, auch vorab vereinbart worden ist.

Ein Notar ist ein öffentlich bestellter und vereidigter Beamter, der die Rechtsgültigkeit von Verträgen und Dokumenten bestätigt
und sicherstellt, dass die Beteiligten ihre Rechte und Pflichten vollständig verstehen. Ein Notar hilft auch bei der Vermeidung von
Streitigkeiten und bei der Durchsetzung von Ansprüchen. Einige der wichtigsten Aufgaben eines Notars sind:
Welche Eigenschaften hat ein gute Notar und nach welchen Kriterien wählt man diesen aus?

Was ist die Geschichte des Notar-Wesens in Deutschland?
Das Notarwesen in Deutschland hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Antike zurückreicht. Der Begriff "Notar" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Schreiber" oder "Zeuge". Im Mittelalter waren Notare vorrangig für die Aufzeichnung von Urkunden und Verträgen zuständig und unterstützten die Juristen bei der Durchführung von Rechtsgeschäften.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Aufgaben der Notare und wurden immer komplexer. Mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches im 19. Jahrhundert wurde das Notarwesen in Deutschland neu organisiert und die Notare erhielten eine öffentliche Bestellung und eine Vereidigung.

Heute sind Notare in Deutschland öffentlich bestellte und vereidigte Beamte, die für die Rechtsgültigkeit von Verträgen und Dokumenten verantwortlich sind. Sie sind verpflichtet, die Identität der Beteiligten zu überprüfen und eine Belehrung über die rechtlichen Folgen des Vertragsabschlusses durchzuführen. Notare sind auch verpflichtet, ihre Beurkundungen und Aufzeichnungen zu archivieren und aufzubewahren.
Das Notarwesen in Deutschland unterliegt der Aufsicht der jeweiligen Landesjustizverwaltungen und Notare müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um ihre öffentliche Bestellung zu erhalten und ihre Tätigkeit ausüben zu können.